Wärmepumpe

Energie – natürlich aus der Natur.



Wärmepumpen-Heizungen machen unabhängig von fossilen Brennstoffen und bieten dabei allerhöchsten Wärme- und Warmwasserkomfort bei geringen Betriebskosten.
Wärmepumpen nehmen unabhängig von der Jahreszeit und der Witterung die in der Umwelt gespeicherte Sonnenenergie auf und bringen diese auf eine zum Heizen geeignete Temperatur. Dies funktioniert selbst im tiefsten Winter.

Die Arbeitsweise einer Wärmepumpe ist vergleichbar mit der eines Kühlschrankes mit umgekehrter Nutzung.
Beim Kühlschrank wird den Lebensmitteln Wärme
entzogen und diese durch die Lamellen an der Rückwand an den Raum abgegeben.
Bei der Wärmepumpe wird über den gleichen Prozess der Umgebung Wärme entzogen, die Umgebung wird also kälter hinterlassen als sie vorher war. Diese Wärmeenergie wird durch die Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und dann über Heizflächen an den Wohnraum abgegeben.

Es stehen 3 Wärmequellen zur Wahl: die Außenluft, das Erdreich oder das Grundwasser.

Außenluft:
Luft-Wärmepumpen nutzen die Außenluft als Energiequelle. Sogar bei Temperaturen bis -25°C entziehen die Wärmepumpen der Luft noch Heizenergie.

Erdreich:
Sole-Wärmepumpen entziehen dem Erdreich über Erdkollektoren oder Erdsonden ganzjährig Heizwärme mit hoher Wärmeleistung.

Grundwasser:
Wasser-Wärmepumpen schöpfen die Heizwärme aus dem Grundwasser. Wenn es in ausreichender Menge und Qualität vorhanden ist, ist Grundwasser die effizienteste, aber auch eine sensible Wärmequelle.

Für jede Anforderung gibt es maßgeschneiderte Systeme, die sich flexibel an die übrige Hauswärmetechnik anpassen - ob zur Heizung und Kühlung oder zur Warmwasserbereitung für den Neubau oder die Modernisierung einer bestehenden Heizungsanlage.